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Ausgewählte Sekundärliteratur zu F.G. Lorca
 
1963 Günter W. Lorenz Lorca in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rororo Bildmonographien, Nr.82 Rowohlt 1963 (178 S.) Enrique Beck Gedichte Eine Auswahl Insel Verlag, Frankfurt 1963 (100 S.) 1969 Rolf Michaelis Garcia Lorca Friedrichs Dramatiker des Welttheaters, Band 60 Friedrich Verlag Velber bei Hannover 1969 (178 S.) 1975 José Luis Vila-San Juan Garcia Lorca, Arsesinado: Toda la verdad Editorial Planeta, Barcelona 1975 (299 S.) Mit einer Bibliographie von Werken zum spanischen Bürgerkrieg, Namensregister, einem Zeitgeschichtskalender und einem historischen Fahrplan zu Lorcas Leben und Werk, zur Kunst- und Kulturgeschichte, einem Weltkulturkalender und einem Kalender der politischen Geschichte Spaniens. Reich bebildert, viele Faksimili. Dazu Werkgeschichte, Charakterbilder von Zeitgenossen, Chronik der Ermordung Lorcas. 1981 Enrique Beck Über Lorca Aufsätze und Anmerkungen Herausgegeben von der Heinrich Enrique Beck-Stiftung Basel 1981 (124 S.) B Horst Rogmann Garcia Lorca Erträge der Forschung, Band 158 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1981 (148 S.) Rogmann stellt mit bemerkenswertem Sachwissen den internationalen Stand der wissenschaftlichen Argumentation zu Lorcas Lyrik, Prosa und Dramatik dar, wobei er gnadenlos (manchmal bis zur vergnüglichen wechselseitigen Blockade der Argumentationen) die Behauptungen und Funde pro und contra aneinanderreiht. Eine umfangreiche Bibliographie der Primärlliteratur und der wissenschaftlicher Arbeiten gehört ebenso dazu wie ein vollständiges Namensregister. (Vgl.auch Bibliographien) 1990 Peter von Becker Kennen Sie Garcia Lorca? Ein Spanier als deutsche Legende In: Neue Rundschau, Heft 3/1990 (S.111-122) Fischer Verlag, Frankfurt 1991 Jan Gibson Federico Garcia Lorca Eine Biographie Aus dem Englischen von Bernhard Straub Insel Verlag, Frankfurt 1991 (747 S.) 1993 Sibylle Rudin-Bühlmann Enrique Beck. Ein Leben für Garcia Lorca Exil in Spanien und in der Schweiz. Mit Unterstützung durch die Heinrich Enrique Beck-Stiftung Basel. Pendo Verlag, Zürich 1993 Familiengeschichte, Biographie, Briefe und Faksimili, Dokumente des Umgangs mit Behörden, Schweizer Fremdenpolizei, Übersetzungen und die Rechtslage der Bühnenabschlüsse, Urheberrechtsprobleme. Mit Gesamtverzeichnis der Werke Becks, Verzeichnis aller Übersetzungen, Namensregister mit Kurzbiographien. 1997 Übersetzung und Rezeption Garcia Lorcas im deutschen Sprachraum Hgg.v.Ernst Rudin Edition Reichenberger, Kassel 1997 (208 S.) Mit Beiträgen von Gustav Siebenmann, Ernst Rudin, Katharina Reiss, Brigitta Ritter, José Manuel Lopez Abiada, Beate Hörr, Herbert Meier, Kurt Reichenberger, Pedro Ramirez, Gertrud Falk, Manuel Fernandez-Montesimas und Rudolf Wittkopf. Der vorliegende Band dokumentiert das sogenannte Casteler Colloquium zu Garcia Lorca im deutschen Sprachraum, das am 17.,18.und 19.Oktober 1996 auf Einladung der Heinrich Enrique Beck-Stiftung und unter der Aegide des Spanischen Seminars der Universität Basel auf dem Landgut Castelen bei Basel stattfand. Der einleitende Text des Herausgebers skizziert Thematik und kritische Ansätze der hier versammelten Vorträge. 2002 Ernst Rudin Der Dichter und sein Henker? Lorcas Lyrik und Theater in deutscher Übersetzung, 1938-1998 Europäische Profile 52 Edition Reichenberger, Kassel 2000 (357 S.) Sind Becks Übersetzungen wirklich so schlecht, wie immer wieder behauptet wird? Haben die, die das behaupten, die Kompetenz, die sie zum Urteilen berechtigt? Rudin geht ins kleinste Detail. Wer es genau wissen will, kann mitlesen. Rudin geht es vor allem um das Belegbare – was ist richtig, was falsch übersetzt? Seine Akribie ist äusserst bemerkenswert. Immer steht zum Vergleich der originale Textabschnitt neben den kritisch dargestellten Übersetzungen vor allem von Beck (1954 und 1963), Meier (1982), Fries (1987) und Enzensberger (1998). Das ist absolut sachlich dargestellt, kühl, leidenschaftslos, scharfsinnig, kenntnisreich, fleissig, genau und bei alledem auch noch humorvoll. Ein Rudinsches Fazit (nach der Untersuchung der Übersetzung von La Casa de Bernarda Alba): "Keine der vier deutschen Fassungen ist als Ganzes optimal äquivalent; alle vier sind seriöse, brauchbare, adäquate Übersetzungen. Machen wir eine zeitgemässe, idiomatische Sprache zum Entscheidungskriterium, sind die Versionen von Meier und Enzensberger jenen von Fries und Beck vozuziehen" (S.323).
 
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